Wenn Menschen an Wendepunkten stehen, suchen sie häufig nach einem klaren Schnitt.
Ein neuer Job, ein neuer Ort, ein neues Kapitel – als würde sich mit der äußeren Veränderung auch das Innere neu ordnen.

Doch die Erfahrung zeigt:
Echte Veränderung entsteht selten aus einem radikalen Bruch.
Sie beginnt dort, wo wir uns selbst neu betrachten – mit allem, was war.

In der biografischen Arbeit mit Klient:innen sehe ich immer wieder:
Veränderung braucht keine Abkehr, sondern Bewusstsein.
Denn jedes „alte Kapitel“ enthält Ressourcen – Erfahrungen, die uns geprägt, gestärkt und geschärft haben.
Wer sie versteht, kann sie in die nächste Phase mitnehmen.

So wird der Neuanfang nicht zum Neustart, sondern zu einem kontinuierlichen Prozess des Werdens.
Ein Prozess, der Raum lässt für Entwicklung – ohne die eigene Geschichte zu verleugnen.

„Veränderung gelingt nicht, weil wir uns neu erfinden – sondern weil wir uns selbst anders begegnen.“
– Susanne

Vielleicht stehen auch Sie gerade an einem Wendepunkt:
Ein beruflicher Umbruch, ein Aufhebungsvertrag, eine Neuorientierung – und die Frage:
Wie geht es jetzt weiter?

Genau hier kann Reflexion den entscheidenden Unterschied machen.
Nicht, um sofort Lösungen zu finden, sondern um Klarheit zu gewinnen:
Was bleibt? Was darf gehen? Und was will wachsen?

In einem begleiteten Reflexionsprozess entsteht Raum, die eigene Geschichte bewusst zu betrachten – mit Wertschätzung und mit Blick nach vorn.
So werden Übergänge nicht zum Bruch, sondern zum Beginn einer neuen Perspektive.

Bei PraeMontis begleiten wir Fach- und Führungskräfte in beruflichen Übergangsphasen – sei es nach Kündigung, im Outplacement oder bei einer freiwilligen Neuorientierung.

Im Zentrum steht nicht der schnelle Neustart, sondern die bewusste Gestaltung von Veränderung:
mit Reflexion, strukturiertem Coaching und einer Haltung, die die eigene Geschichte mitnimmt statt verleugnet.

Wir arbeiten an der Schnittstelle von Karriereberatung, Identitätsentwicklung und systemischer Strategie –
für Menschen, die Klarheit suchen und sich im Wandel wirksam positionieren wollen.